Es wird mir jeden Tag bewusster, dass Schreiben so viel mehr ist, als einfach nur Worte in die Tastatur zu hauen. Mittlerweile ist es eine meiner liebsten Beschäftigungen geworden.
Schon als Kind habe ich gerne geschrieben. Besonders die Aufsätze in der Schule waren mir immer die reinste Freude. Ich habe mich jedes mal darauf gefreut, wenn es hieß: "Wir schreiben einen Aufsatz". Auch die Nacherzählungen fand ich spannend. Meine Texte wurden von meinem Lehrer stets belohnt. Inhalt 1, Rechtscheiben 1, Schrift 1. Auch das war sicher eine hohe Motivation für mich, immer weiter zu schreiben. Ich habe meinen Lehrer dafür geliebt.
Ich habe stets mit großer Freude meinen Mitschülerinnen Texte in ihr Poesiealbum geschrieben. Und mein Tagebuch war viele Jahre meine Begleiterin. Auch Kurzgeschichten und Gedichte habe ich für mich ganz alleine geschrieben, später dann auch Büttenreden für die Karnevalisten in meinem Umfeld.
Wohl kein Wunder, dass ich zunächst einen kaufmännischen Beruf erlernte. Maschinenschreiben auf der mechanischen Schreibmaschine und Stenografie waren meine Lieblingsfächer. Schriftstücke zu gestalten und sie danach immer wieder lesen zu können - das war herrlich.
Im Studium habe ich noch sehr viel mit dem Füllfederhalter und der Schreibmaschine geschrieben. Im Beruf natürlich auch. Ich habe ein paar Jahre Verkaufsförderung für den Mittelstand betrieben. Dort konnte ich mich in Werbetexten und Firmenanschreiben verwirklichen.
Später als Personalberaterin schrieb ich auch. Aber da waren es meist Verträge, Protokolle und Zeugnisse. Bei den Verträgen war ich dann an Vorlagen gebunden. Zeugnisse schrieb ich meist gerne, vor allem wenn ich die Menschen persönlich kannte, für die das Zeugnis bestimmt war. Bei mir kam wenig aus der Textkonserve. Ich war immer bestrebt, diese Dokumente einzigartig, wertvoll und persönlich zu gestalten.
Seit meiner Selbstständigkeit im Jahre 2006 war ich wieder gefordert, was das Schreiben von Werbetexten, Gestalten von Flyern etc. betraf. Das hat schon Spaß gemacht. Allerdings war da oft diese unterschwellige Angst, dass ich etwas zu Papier bringe, was rechtlich nicht sauber ist. Man denke nur an Heilaussagen und unlauteren Wettbewerb. Dies hat meine Freude am Formulieren oft ausgebremst.
Einerseits bin ich sehr glücklich darüber, dass mein Partnerunternehmen es mir heute leicht macht, indem es uns rechtssichere und coole Texte für Social Media etc. zur Verfügung stellt. Andererseits möchte ich mich auch manchmal richtig austoben und mit Wörtern spielen.
So bin ich dann zum Bloggen gekommen
Juhuh! Das Bloggen ist seit dem Frühling meine neue Leidenschaft. Die Ausbildung bei Sympatexter Judith Peters zu beginnen war genau richtig für mich. Ich liebe es, meine Gedanken in meinen Blogartikeln in die Welt hinaus zu tragen. Es ist nicht nur so, dass ich den Menschen das spannende Thema ETHISCHES NETWORK MARKETING näher bringen möchte. Da ist noch so viel mehr, was mich beflügelt.
Warum ich es so sehr liebe, zu schreiben
Das Schreiben reinigt die Spinnweben meines Geistes. Wenn ich schreibe, fühlt es sich oft an, als wenn mir jemand mit einem Staubwedel das Gehirn durchputzt. Ich sehe danach viel klarer.
Ich verarbeite auch meine Emotionen und schaffe es so, auch unangenehme Themen anzugehen und zu veröffentlichen.
Das ist für mich manchmal wie eine Therapie. Es macht mich sicherer und stärker.
Mit dem Schreiben betreibe ich außerdem meine tägliche Gedankenhygiene.
Ich erlaube mir, auch Belastendes zu Papier oder PC zu bringen und es danach komplett loszulassen. Das ist so erleichternd.
Schreiben verändert und bereichert mein Leben, weil ich nachdenke und aufschreibe.
Jeder Blogartikel ist für mich ein Schritt vorwärts, macht mich mutiger und lässt meine Persönlichkeit wachsen.
Es hilft mir auch, mich zu fokussieren und beim Thema zu bleiben.
Vor allem hilft es mir, bei mir selbst zu bleiben.
Auch bilde ich mich automatisch weiter. Denn es gibt so viele spannende Themen, die in die Welt sollen. Und dafür zu recherchieren ist hoch spannend.
Das Schreiben fördert meine Kreativität und gibt mir die Kraft, meine Sichtweise zu verändern.
Es hilft mir, ein besserer Mensch zu werden.
Meine Erfolge und meine Fortschritte halte ich durch das Schreiben fest und kann mich später daran erfreuen.
Meine Blogartikel sind mein Geschenk an meine Leser*innen und an mich selbst. So profitieren wir alle davon.
Schreiben ist mein Seelenfutter. Es erfreut mich jeden Tag und macht mich glücklich.
Wenn dir meine Werke gefallen, so registriere dich oben rechts in diesem Blogartikel.
Und abonniere dir meinen Newsletter. Du bekommst so alles direkt in dein Postfach.
Ich liebe deine kreativen Geschichten. Sie inspirieren mich jedesmal und zaubern mir meistens ein Lächeln auf die Lippen 🤗 weiter so liebe Luise. Freue mich schon auf den nächsten Ausflug in deine Gedanken.
Liebe Luise, deine Freude und Leidenschaft ist in diesem Text total spürbar. Ich liebe deine 15 Punkte und finde mich selbst in den meisten von ihnen wieder - denn auch für mich ist das Schreiben mehr als nur Worte in die Tastatur zu hauen ☺️ 😍