Es ist Jahresanfang und die Zeit der guten Vorsätze. Und es ist auch die Zeit der Vision Boards. Das ist eine feine Sache, um seine Wünsche, Träume, Ziele und Visionen in Bildern festzuhalten. Und wir alle hoffen, dass das Universum uns dann auch bitte liefert, was darauf enthalten ist.
Zum ersten mal wurde ich mit einem Vision Board im Jahr 2010 konfrontiert. Wenn du NetworkerIn bist, hat man dir das vielleicht auch gesagt:
"Mach zuerst dein Vision Board. Ohne das brauchst du überhaupt gar nicht anzufangen. Denn solange du nicht weißt, was dein WARUM ist und wo du hinmöchtest, wirst du nicht erfolgreich sein."
Anfangs habe ich das nicht so ernst genommen. Erst als ich erfahren habe, dass alle erfolgreichen NetworkerInnen, die ich kennen lernen durfte, ein Vision Board haben, nahm ich dieses magische Instrument auch für mich an. Und das war gut so!
Während meiner langjährigen Erfahrung mit Menschen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass auch beim Vision Board das Pareto-Prinzip anwendbar ist. Vier von Fünf schaffen es nicht, ein Vision Board zu erstellen, das wirklich wirkt. Und ich spreche jetzt nicht von denen, die erst gar nicht damit anfangen. Dafür gibt es unheimlich viele Gründe. Ich schreibe hier die fünf Punkte auf, die essenziell sind. Wenn du dich auf meine Empfehlungen einlassen magst, hast du große Chancen, dass es dir in diesem Jahr gelingt, auch deine Pläne erfolgreich umzusetzen.
Inhalt:
Ein wirksames Vision Board setzt Kreativität voraus
Selbstüberschätzung ist keine gute Eigenschaft
Mangelndes Wissen blockiert deine Kreativität
Fehlende Vorbereitung und das Selbstwertgefühl
Vertrauen auf das Universum ist Bullshit
Ein wirksames Vision Board setzt Kreativität voraus
Ich meine damit nicht, dass du gut malen oder basteln können sollst. Kreativität ist so Vieles mehr. Ohne Kreativität hätte die Menschheit wahrscheinlich nicht überlebt. Heutzutage ist es so, dass uns als Kindern diese noch naturgegeben ist, aber im Laufe der Zeit verschwindet sie. Oft wurde sie uns abtrainiert. Aber wir haben sie auch einfach nicht mehr so genutzt, weil es uns ja gut geht. Wir haben meist alles was wir zum Überleben brauchen. Und das wird von anderen erfunden oder uns zur Verfügung gestellt. Die eigene Kreativität geht flöten, wenn wir nicht aufgefordert sind, etwas in unserem Leben zu verändern oder es uns an den Kragen geht.
Vision Boards setzen also voraus, dass darauf etwas enthalten ist, was dich dazu anregt, etwas in deinem Leben zu verändern. Wenn du heute noch nicht weißt, wie das für dich aussehen sollte, so lass dich inspirieren:
von der Natur
von erfolgreichen Menschen, die für dich Vorbilder sind
von Dingen, die dich begeistern
von Fachzeitschriften, Büchern
Gestern z. B. war ich in der Frankfurter Innenstadt unterwegs. Ich wollte mir eine Vorlage für mein Vision Board kaufen und ein paar Zeitschriften und Magazine. Doch als ich mich so umschaute, fielen mir noch andere Dinge auf:
Ich bin so dankbar, dass ich hier am hellichten Tag mitten in der Woche durch Frankfurt schlendern kann.
Ich kann es mir leisten, mich mit jeder Menge Zeitschriften etc. einzudecken, so viele ich will. Und ich muss dabei nicht auf den Preis achten.
Ich habe alle Zeit der Welt, mich auf mein Projekt vorzubereiten.
Ich habe auch einige Menschen bedauert, die in den Geschäften arbeiten und wenig Freude dabei empfinden.
Und ich habe vielen Menschen in die Gesichter geschaut. Die wenigsten hatten ein Lächeln im Gesicht und wirkten zufrieden.
Es geht mir so richtig, richtig gut. Dafür bin ich unendlich dankbar. Es geht mir gut, weil ich mein Schicksal selbst in die Hand genommen und es nicht anderen überlassen habe, über mein Leben zu bestimmen. Einen großen Anteil daran hatte meine Entscheidung fürs ethische Network Marketing im Jahr 2010 und auch dass ich mein Vision Board jedes Jahr neu gestalte. Nahezu alles ist in Erfüllung gegangen. Manches nicht, dies aber nur deshalb, weil es mir damals nicht so wichtig war.
Selbstüberschätzung ist keine gute Eigenschaft
Ich spreche immer wieder mal mit Menschen, die mir sagen:
"Ich brauche kein Vision Board. Ich habe alles im Kopf, was ich will."
Heiliger Strohsack! Wenn ich so etwas höre, kann ich nur den Kopf schütteln. Wenn ich genau diese Menschen ein paar Jahre später treffe, haben sie immer noch alles im Kopf. Und genau da ist es dann auch geblieben. Sie haben nichts von dem verwirklicht, was ihr Leben hätte erleichtern, verschönern und verbessern können.
Wenn auch du dazu neigst, alles IM KOPF zu haben, empfehle ich dir, es endlich raus zu lassen. Fange an, die Dinge aufzuschreiben. Mache dir immer dann Notizen, wenn dich etwas inspiriert oder dir eine Idee in den Sinn kommt. Entwickle ein Gespür für Impulse. Am besten, du schreibst alles mit der Hand auf. Dafür kann ein kleines Notizbüchlein hilfreich sein, das du immer und überall dabei haben kannst.
Wenn dich das noch nicht überzeugt, so überprüfe für dich, ob du überhaupt bereit bist, eine Entscheidung für ein besseres Leben zu treffen. Oft liegt es nämlich daran, dass du es gar nicht ernsthaft willst.
Mangelndes Wissen blockiert deine Kreativität
Und dann gibt es auch noch die Zeitgenossen, die ohne jegliche Vorbereitung ihr Vision Board erstellen. Sie schneiden ein paar Bilder aus, kleben sie auf eine Pappe und denken, das wäre es schon gewesen. Das sind meist die Menschen, die es unfreiwillig getan haben, weil jemand ihnen gesagt hat, dass sie das müssen. Der Wunsch, ein Vision Board zu kreieren, muss immer aus dir selbst kommen.
Diesen KandidatInnen empfehle ich, sich vorher nochmal ausgiebig darüber Gedanken zu machen und sich Hilfe zu holen, z. B. bei ihrer Mentorin oder erfolgreichen Menschen, die das bereits geschafft haben, was sie selbst möchten. Wenn ich den tieferen Sinn des Vision Boards nicht verstehe, kann daraus nichts werden.
Fehlende Vorbereitung und das Selbstwertgefühl
Auch das ist ein Phänomen, das ich immer wieder beobachte. Für mich ist das Vision Board wie ein Sechser im Lotto. Allerdings bestimme ich selbst, ob ich gewinne oder nicht und ob ich den Lottogewinn abhole oder verfallen lasse.
Wenn das so ist, dann ist doch das Vision Board das allerallerwertvollste, was es gibt, um erfolgreich zu werden. Oder sehe ich das falsch? Warum ist es dann also den meisten Menschen nicht wichtig? Es geht doch um nicht mehr und nicht weniger als dein erfülltes Leben, so wie du es dir erträumst. Es geht um dich in deiner besten Version.
Warum höre ich dann gerade von so vielen Frauen:
"Ich hatte keine Zeit. Es kam mir etwas dazwischen."
Hallo!!!!
Was kann denn wichtiger sein? Wer ist denn wichtiger und wertvoller als du?
Denke mal darüber nach, falls du auch zu dieser Kategorie gehörst.
Und dann nimm dir gefälligst die Zeit. FÜR DICH !
Vertrauen auf das Universum ist Bullshit
Ich höre immer mal wieder, dass es reicht, dem Universum seine Wünsche mitzuteilen und das würde es dann schon erledigen. Glaubst du auch solchen Unsinn? Verzeih mir meine direkten Worte: "Das ist Bullshit."
Was ist denn überhaupt dieses Universum? Kannst du es mir bitte mal beschreiben.
Ist es Gott? Sind es Engel? Sind es Wesenheiten? Sind es Geister oder gar deine Ahnen? Sind es Sterne oder Planeten? Oder eine von den unzählbaren Galaxien?
Wenn es dir hilft, glaub gerne weiter daran. Und versteh mich nicht falsch. Ich glaube auch an Gott. Dennoch käme ich nicht auf die Idee, ihm die ganze Arbeit zu überlassen. Wozu hat er uns unser Gehirn gegeben?
Meine Idee vom sogenannten Universum ist, dass wir es selbst in uns tragen. Ich nenne es Unterbewusstsein. Die Dinge geschehen deshalb, weil wir sie in unserem Unterbewusstsein bereits erschaffen haben. Damit sie aber Materie werden, müssen wir bewusst handeln. Ich meine so richtig SELBST !
Wenn du es also schaffst, deine Wünsche, Träume und Visionen mit Zielen zu versehen und aktiv an ihnen ARBEITEST, dann werden sie dir zufallen.
So, das sollte fürs Erste genügen, um dir das Thema Vision Board näher zu bringen. Wenn du jetzt neugierig geworden bist und mehr erfahren magst, so bleib dran und hole dir meinen Newsletter. Schau in meine Blogartikel, wenn dich Persönlichkeitsentwicklung und ethisches Network Marketing interessieren. Am besten, wir sprechen mal darüber.
Ich wünsche dir ein in jeder Hinsicht erfolgreiches Jahr und dass du es so gestalten kannst, wie es für dich gut ist. Bleib kreativ und glaube an dich selbst.
Deine Luise
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