Mein April 2022 war prall gefüllt mit Freude: Wiedersehensfreude, Kennenlernfreude, Urlaubsfreude. Ganz besonders erfreut habe ich mich an der Fülle der Natur und darüber, dass ich all das erleben durfte.
Die Inhalte dieses Blogartikels:
Wiedersehensfreude und ein schöner Tag in Wiesbaden
Ein Highlight des Aprils 2022 war das spontane Wiedersehen mit meiner Herzensfreundin Christa. Wir kennen uns seit 1970. Und wir erinnern uns immer wieder gerne an die vielen gemeinsamen Momente, Erlebnisse und Abenteuer aus all den Jahren. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, dass ich Christa mit einem Teil ihrer Familie spontan in Wiesbaden getroffen habe. Wir hatten einen wunderschönen Tag zusammen.
Zuerst waren wir lecker essen bei einem Italiener, den ich dir sehr gerne empfehle, falls du mal in Wiesbaden unterwegs bist.
Anschließend haben wir die Ausstellung Alles! 100 Jahre Jawlensky Wiesbaden besucht. Sie hat mir sehr gut gefallen. Ein Besuch im Museum Wiesbaden lohnt sich. Die Ausstellung geht noch bis 26. Juni 2022.
Ein Spaziergang durch den Kurpark Wiesbaden war das Tüpfelchen auf dem i des Tages. Das Wetter war traumhaft, und alles war herrlich bunt. Draußen zu sitzen und ein alkoholfreies Weizenbier zu trinken, gute Gespräche zu führen - welch ein Genuss! So lange habe ich das vermisst. Und in der sehr herzlichen Gesellschaft war es noch viel schöner.
Das Live-Event mit Judith Sympatexter Peters und den Bloggerinnen der Content Society
Was für ein Tag! Es war unglaublich schön, meine Mitbloggerinnen endlich live zu sehen. Judith hatte zum ersten Livetreffen eingeladen und sich ein Megaprogramm für uns ausgedacht. Es hat große Freude gemacht, gemeinsam zu arbeiten, sich gegenseitig zu inspirieren, von- und miteinander zu lernen.
Besonders spannend war es, ein spontanes Reel zu erstellen und das gemeinsame Veröffentlichen in Instagram. Ich bin immer noch baff erstaunt, welch hohe Resonanz mein Reel erzeugt hat. Stand heute wurde es 5833 mal angesehen. Schon verrückt! Wenn du also mehr in Instagram und Facebook gesehen werden möchtest, probiere doch mal Reels. Das macht Spaß und ist recht leicht erlernbar.
DANKE von Herzen für deine Einladung, liebe Judith, auch an dein Team Sympatexter und die Fotografin, Fereshteh Arman, die diese Stimmung so richtig gut eingefangen hat.
Urlaub in Dornum, Ostfriesland und eine herrliche Begegnung
Was habe ich mich auf diese fünf Tage an der Nordsee gefreut! Gemütlich und umweltfreundlich habe ich mich mit dem Zug auf den Weg gemacht. Ich hatte den IC gewählt, der von Frankfurt bis nach Norddeich Mole fährt. Es war eine herrliche Fahrt. Ich hatte einen Tisch für mich ganz alleine und konnte im zweiten Stock des Zuges die Landschaft aus dem Panoramafenster an mir vorbei ziehen lassen.
Meinen mobilen Arbeitsplatz hatte ich auch dabei. So verging die Zeit wie im Flug. Und der Zug kam pünktlich in Norden an. Bis dahin verlief alles nach Plan.
Hinterher hat man gut reden
Doch dann begann das Abenteuer. Normalerweise hätte ich eine Stunde auf den Bus nach Dornum warten müssen, so stand es auf meinem Bahnticket. Hätte ich nicht auf eine Mitreisende gehört, die mir sagte, ich könne auch den Bus nehmen, der in ein paar Minuten fährt, wäre alles gut gelaufen. Aber ich habe dieser Einheimischen vertraut und auch dem Busfahrer, der mir versicherte, ich könne mit ihm mitfahren. So weit so gut.
Nach ein paar Kilometern meldete sich eine sehr betagte, zudem gehbehinderte, Dame beim Busfahrer und fragte, wann der Bus Richtung Dornum abbiegen würde, da das nicht die ihr bekannte Strecke sei. Da hatten wir den Salat! Der Busfahrer ließ uns gefühlt mitten in der Pampa raus und zeigte uns mit einer Handbewegung, in welche Richtung wir laufen müssten, um zur nächsten Bushaltestelle zu kommen, die nach Dornum führt.
Die haben wir auch gefunden. Nur an dem Tag fuhr kein Bus mehr. Also ging ich mit der Dame im Schlepptau zu einer Bäckerei und fragte, ob es ein Taxiunternehmen gibt, das uns nach Dornum bringt. Hier konnte man uns nicht helfen. Also fragte ich Tante Google und rief das nächste Taxiunternehmen an, das mir angezeigt wurde. Ich dachte, ich bin bei versteckte Kamera! Der Inhaber des Taxis sagte mir, wenn ich mit ihm fahren wolle, müsse ich einen Tag vorher bestellen und nun könne ich sehen wo ich bleibe. Das sei nicht sein Problem. Da habe ich wohl nicht die ostfriesische Freundlichkeit kennen gelernt. Und jetzt verstehe ich auch die schlechten Google-Bewertungen des besagten Unternehmens.
Gott sei Dank bekam eine liebe Frau, die gerade gemütlich ihren Kaffee trank, mein Gespräch mit und gab mir die Telefonnummer eines Fuhrunternehmens. Ein sehr freundlicher Herr holte dann die alte Dame und mich auch schnell ab und fuhr uns ans gewünschte Ziel.
In meinem schönen Hotelzimmer des Hotels Herrlichkeit Dornum angekommen fand ich einen Glückskeks auf meinem Bett. Auf dem darin enthaltenen Zettel stand Folgendes in plattdeutsch:
Was habe ich daraus gelernt?
Die Deutsche Bahn hatte recht.
Vertraue nicht jedem Einheimischen.
Verlasse dich auf dein Bauchgefühl.
Es gibt immer eine Lösung. :-)
Ich hatte eine traumhafte Zeit im Hotel Herrlichkeit Dornum. Es liegt zwar ein paar Kilometer von der Nordsee entfernt. Aber der Erholungswert ist sehr hoch. Absolute Ruhe, ein beschauliches Örtchen mit einer interessanten Geschichte und so freundliche Menschen. Da ist sie, die ostfriesische Freundlichkeit und Gastfreundschaft.
Zu Fuß zur Nordsee und eine große Blase am kleinen Zeh
Ich war so froh, endlich wieder zu Fuß laufen zu können und frische Luft zu tanken. Also machte ich mich auf den Weg nach Dornumersiel zum Strand. Das sind einfach 6,5 km etwa. Es ist kein anstrengender Weg. Denn es ist ja alles total platt in Ostfriesland. Auf dem Rückweg machte sich dann meine Blase an meinem rechten kleinen Zeh bemerkbar, die mit jedem gelaufenen Meter größer wurde. So schlimm, dass ich die restliche Zeit meines Urlaubs nur noch sehr eingeschränkt unterwegs war. Das hat ganz schön weh getan. Da hatte ich sogar auf Fahrrad fahren keine Lust.
Wer mich kennt weiß, dass ich mir im Frühjahr regelmäßig diverse Blasen laufe. Meine Füße werden immer empfindlicher. Das Thema muss ich wohl nochmal angehen. Denn ich möchte auch in Zukunft gut unterwegs sein und herrliche Landschaften auf Schusters Rappen erwandern. Für mich gibt es nichts Schöneres.
Nicht gesucht und doch gefunden - meine neue Partnerin im Norden
Ich habe eine neue Partnerin für mein Team gefunden. Oder besser gesagt, wir haben uns gefunden. Es war Sympathie auf den ersten Blick. Und es ist alles noch ganz frisch und darf sich entwickeln. Daher verrate ich dir heute noch nicht mehr. Aber lass dich überraschen. Bald gibt es ein Team in Ostfriesland. Darauf freue ich mich ganz besonders. Denn dann habe ich immer wieder gute Gründe, hinzufahren.
Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen besonderen Beruf der ethischen Networkerin ausüben darf. Es gibt einfach nichts Schöneres, als Menschen kennen zu lernen, die zu einem passen und mit denen es Freude macht, Großes zu bewegen.
Was war sonst noch los im April 2022?
Am 1. April habe ich meinen ersten Aprilscherz verbloggt: DEPP - die ultimative neue APP für Networker ohne Plan. Er ist gut angekommen und hat vielen Menschen Spaß gemacht. Mir übrigens auch. Ich musste so oft schmunzeln beim Schreiben. Bisher wurde der Artikel 301 mal gelesen.
Meine 12 von 12 im April 2022 - ganz schön schräg. Dieses Format mag ich jeden Monat aufs Neue. Denn es kommt immer etwas Spannendes für mich heraus.
Ich habe spontan mein neues Logo erstellt. Ob es so bleiben wird, weiß ich noch nicht. Im Moment fühle ich mich aber ganz wohl damit. Auf jeden Fall sollte es frisch sein. Ob die Anfangsbuchstaben nun groß oder klein, oder groß und klein, der Pinselstrich dick, dünn, zerfranst oder glatt sein sollte. An all diesem lässt sich sicher noch feilen. Das Schöne ist ja, dass ich es ändern kann.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, was noch alles bei mir los war, schau gerne in mein persönliches Facebook-Profil. Da gibt es auch weitere schöne Bilder.
Und in Instagram habe ich mich mit weiteren Reels geübt. Die Ergebnisse sind erstaunlich.
Was steht im Mai 2022 an?
Ich freue mich darauf, meine neue Partnerin einzuarbeiten und auf die weitere Zusammenarbeit mit meinen hoch motivierten Powerfrauen. Jetzt geht es richtig rund.
Ich werde weiter daran arbeiten, meine Büroorganisation zu verschlanken. Der elektronische Google-Kalender hat sich bereits bewährt. Jetzt bin ich dabei, auch die Liste der Aufgaben elektronisch zu erfassen. Das ist echt sinnvoll. Denn dann habe ich alles auf einer Plattform.
An meinem Glossar für Network Marketing werde ich weiter feilen. Es ist umfangreicher als gedacht. Aber das wird schon.
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Ich freue mich über dein Feedback. Vergiss nie: Du bist nur einmal auf dieser Erde. Und jeder Tag eröffnet neue Chancen. Wenn du deine mit mir ergreifen möchtest, weißt du ja Bescheid. YOU CALL ME. Und falls du an einem schönen Ort wohnst, wohin sich die Reise lohnt, komme ich auch gerne zu dir.
Deine
Luise
Liebe Luise, du könntest dich auch "Mach-Frisch-Luise" nennen – immer wenn ich mit dir Kontakt habe oder etwas von dir lese, bin ich belebt! Ein schöner Monatsrückblick, danke fürs Mitnehmen, Silke