Wenn ich ins Gespräch mit Menschen komme und ihnen von meinem Business erzähle, werde ich manchmal gefragt: "Ist das ein Pyramidensystem, bei dem nur die an der Spitze verdienen und die ganz unten in die Röhre schauen?"
Sachlich bleiben und mein Gegenüber ernst nehmen
Ich muss bei der Frage manchmal schmunzeln und frage zurück. "Meinst du mit einem Pyramidensystem die Struktur, wie sie im Unternehmen deines Arbeitgebers ist?"
Der Vorstand
Der Bereichsvorstand
Die Geschäftsstellenleiter
Die Abteilungsleiter
Die Teamleiter
Die Mitarbeiter
Die Hilfskräfte
Dort ist es so, dass die in der Spitze Befindlichen ein Vielfaches dessen verdienen, was die Mitarbeitenden in der untersten Stufe der Pyramide für ihre Arbeit bekommen. Das durchschnittliche Jahreseinkommen der Dax-30-Chefs betrug 5,8 Millionen Euro im Jahr 2018.
Das regt die meisten dann dazu an, einmal nachzudenken. Und dann entwickelt sich ein konstruktiver Austausch.
Wenn du dich für die Einkommen in Deutschland interessierst, empfehle ich dir die Website des statistischen Bundesamtes.
Was versteht man unter einem illegalen Pyramidensystem?
Als nächstes erkläre ich meinem Gegenüber kurz, dass es durchaus immer wieder Gauner gibt, die Pyramidensysteme erfinden, um das schnelle Geld abzusahnen und dann abzutauchen. Darüber habe in meinem Blogartikel über Schneeballsysteme geschrieben. Unter Schneeballsystem und Pyramidensystem versteht man das Gleiche. Wie ich bereits geschrieben habe, nehme ich die Fragen meiner Interessierten sehr ernst. Ich möchte unbedingt erfahren, woher sie ihre Annahme haben und ob sie überhaupt bereit sind, mich anzuhören.
So finde ich heraus, ob mein Gegenüber ernsthaft an einer Zusammenarbeit interessiert ist
Manchmal begegne ich Menschen, die wollen alles wissen, sind aber nicht bereit, sich etwas genau anzuhören geschweige denn ihre Meinung zu ändern. Sie wollen sich nicht verändern.
Wenn ich mit Menschen spreche, möchte ich erfahren, ob sie grundsätzlich offen dafür sind, sich neben- oder hauptberuflich zu verändern. Ich frage sie, wie es ihnen im Job geht, welchen Herausforderungen sie ausgesetzt sind und welche Träume und Wünsche sie für ihre Zukunft haben. In der Regel funktioniert dies gut. Manchmal begegnen mir aber auch Leute, die einfach nur auf ihrer Meinung beharren und nicht bereit sind, zu erfahren, wo ihre Chance im ethischen Network Marketing liegen könnte.
In solchen Fällen stelle ich gezielte Fragen, um zunächst herauszufinden, ob es sich bei ihrer Ablehnung um Einwände oder ein klares Nein handelt. Bei Einwänden ist es mir wichtig, die Fragen meines Gegenübers zu beantworten, um Zweifel und Bedenken auszuräumen.
Ich höre geduldig zu, beantworte alles, bedanke mich und teile meine Entscheidung mit. Sollte ich nicht auf echtes Interesse gestoßen sein, gebe ich ein klares Signal, dass es nicht sinnvoll ist, das Gespräch zu vertiefen. Diese Vorgehensweise empfehle ich auch meinen Teammitgliedern. Denn unsere Zeit ist wertvoll und begrenzt.
Jetzt zeige ich dir noch meinen Lieblings-Cartoon von Pat Petrini zum Thema Pyramidensystem. Er hilft mir, meinen anspruchsvollen Job mit Humor zu ertragen. Bin gespannt, wie er dir gefällt.
Wenn du jetzt neugierig geworden ist, schau dich auf meiner Website um, lies meine Blogbeiträge und melde dich bei mir. Ich werde dir zu all deinen Fragen Rede und Antwort stehen. Du brauchst keine Angst zu haben, dass ich dich für mein Network akquiriere. Ich halte es da ganz so wie das Bärchen im Cartoon. :-) Entweder es passt für Beide oder man verabschiedet sich freundlich und geht seiner Wege.
Kennen Sie die Gebrüder Islam?
In Norwegen wurde gerade eine Veranstaltung abgesagt, bei dem diese bekannten Betrüger Monir, Moyn and Ehsaan Islam Ihr neues Pyramidensystem "Just Be" bewerben wollten.
Dabei geht es um ein sehr intransparentes Abosystem, bei dem man eine Aufnahmegebühr berappt. Danach stehen angeblich diverse "tools" zur Verfügung.
Dafür blecht man fröhlich eine monatliche Abo Gebühren für irgendwelche Fort- und Weiterbildung. Anschliessend wirbt man fleissig neue Mitglieder an und soll sich so eine goldene Nase verdienen können, denn angeblich schaffen es dort Mitglieder, über 250 Tausend im Monat zu verdienen. Fazit? Die Brüder verschenken Geld und jeder darf mitmachen.
Wem das jetzt noch nicht verdächtig vorkommt, der sei auf die Vergangenheit der aus England stammenden Brüder hingewiese…